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It's not all doom and gloom: Wie Bibliotheken mit dem demografischen Wandel umgehen

Petra Klug, Bertelsmann Stiftung;
Guido Jansen, Deutscher Bibliotheksverband
jansen@bibliotheksverband.de

14.10.2014

 

Folien zum Vortragsteil von Petra Klug
Folien zum Vortragsteil von Guido Jansen


Abstract:

Dass der demografische Wandel das Leben in den Städten und Gemeinden stark verändern wird, fehlt als Aussage in kaum einer Veröffentlichung zum Thema. Doch was bedeutet das konkret in unserem Arbeitsalltag? Welche Faktoren und Wechselwirkungen spielen eine Rolle, welche Informationen benötigen wir zur Einschätzung und Gestaltung demografischer Entwicklungen? So heterogen die Entwicklungen in den Städten und auf dem Land, im Norden, Osten, Süden oder Westen der Republik auch sein mögen – es gibt Trends, mit denen sich alle auseinandersetzen sollten.

Das gilt auch für den Blick über den Tellerrand – nach Europa, Amerika, Australien oder Neuseeland. Im internationalen Vergleich setzt sich die Heterogenität fort: In einigen Ländern der Welt sind vergleichbare Entwicklungen wie in Deutschland zu beobachten, in anderen jedoch abweichende oder sogar gegensätzliche. Weltweit beschäftigen sich viele Akteure auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema, entwickeln neue Produkte oder passen Dienstleistungen an die Bedürfnisse einer sich verändernden Zielgruppe an. Einige Beispiele – u.a. aus Großbritannien, einem Land mit einem international anerkannten und zudem auf soziale, kulturelle und technologische Trends schnell reagierenden Bibliothekswesen – bieten interessante Anregungen für die eigene Arbeit.