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Zeig mir mein Leben! Erstellung individueller "Lifebraries" mithilfe von Lifelogging-Technologien

Dr. Frank Hopfgartner, Technische Universität Berlin

06.05.2014

Der Vortrag wurde aus rechtlichen Gründen leider nicht aufgezeichnet.


Abstract:

Die traditionelle Methode, um sich an wichtige Ereignisse und Aktivitäten des eigenen Lebens zu erinnern, ist die Führung eines schriftlichen Tagebuchs. Mit der fortschreitenden Digitalisierung unseres Alltags wurde dieses analoge Tagebuch jedoch mehr und mehr durch eine digitale Variante ersetzt. Dank großer Fortschritte in der Entwicklung von mobilen und stationären Sensoren sind wir nun in der Lage, unser Leben digital abzubilden. Dies beinhaltet die Orte, die wir besucht haben (z.B. anhand von GPS-Daten), Dinge, die wir gesehen haben (anhand von Kameradaten), Personen, denen wir begegnen (z.B. anhand von Bluetooth-Signalen) und viele weitere Informationen. Eine Aggregation und Interpretation dieser Sensordaten, oftmals auch als Lifelogs bezeichnet, ist allerdings nicht trivial. In dieser Präsentation gebe ich einen Überblick über die aktuellen Ansätze des Lifeloggings und zeige, welche Herausforderungen vor uns liegen, um diese Daten in individuellen lifelog-libraries (Lifebraries) zu speichern.